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Abschluss des Beruflichen Gymnasiums

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28 Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums am Friedrich-List-Berufskolleg

In einer launigen Feierstunde, moderiert von Oberstufenkoordinator Jürgen Schultefran­ken­feld, wurden am Samstag, 29. Juni, im Selbstlernzentrum der Schule 28 Schü­le­rinnen und Schü­ler des Beruflichen Gymnasiums am Friedrich-List-Berufskolleg ver­abschiedet. 25 von ihnen erhielten das Reifezeugnis der Allge­meinen Hoch­schul­reife, 3 ein Zeugnis mit dem schu­lischen Teil der Fach­hochschulreife. Musi­ka­lisch beschwingt untermalt wurde die Veran­staltung von White Coffee.

Zunächst gab der Oberstufenkoordinator ein paar statistische Werte zu den Prüfungsleis­tun­gen bekannt und verwies dabei auf Auswirkungen von Corona sowie eine gewisse typi­sche Men­talität der Generation Z. Am Akronym „Abitur“ gab er den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, stets die folgenden Aspekte zu beherzigen: Anstrengungs­be­reit­schaft, be­rufliches Engagement, Individualität, Teamgeist, Unermüdlichkeit im Verfolgen persönlicher Ziele sowie Reflexionsbereitschaft des eigenen Tuns.

Mit Zitaten des zurzeit wiederbelebten Ohrwurms „Major Tom“ von Peter Schilling, die entsprechend akustisch erklangen, ließ Schulleiter Ulf Kleine-Piening die Schulzeit der Prüflinge Revue passieren, deren Countdown vor drei Jahren erfolgt sei. Nach der Zeit am FLB stehe nun die Loslösung aus dem Elternhaus an und der nächste bedeutsame Schritt, nämlich die Vorbereitung auf den Beruf, beginne. Kleine-Piening wünschte allen Absolventinnen und Absolventen, dass sie ihre jeweils gesteckten Ziele erreichen.

Jan Heuser richtete humorvolle Worte aus der Perspektive der Lehrkräfte an die Abiturientinnen und Abiturienten. Eine bis jetzt noch ungelöste mathematische Formel sowie Genveränderungen bei Motten übertrug der beliebte Mathe-Bio-Lehrer auf seine Erfahrungen mit den Schülerinnen und Schülern in den letzten drei Jahren.

Isabell Siek und Julia Agnes Niestroj bedankten sich für die Schü­lerinnen und Schüler bei den Lehrkräften und hoben zahlreiche Aktivitäten der Schulzeit hervor: Studienfahrt, Schüler­aus­tausch, Berlin-Fahrt, Praktikum u. Ä. Nach einer gewissen Eingewöh­nungsphase habe man gut zueinander gefunden und gemeinsam die unterricht­lichen Herausforderungen gemeis­tert – trotz Corona und Tücken der Digitalisierung. Die Schülerinnen und Schüler fühlten sich jedenfalls gut für die Zeit nach dem FLB gerüstet.

Jahrgangsbeste am FLB ist Isabell Siek (Foto) aus dem Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaftslehre) mit der Durch­­schnitts­note 1,2. Beste des Schwerpunktes „European Studies“ ist Judy Sturhan (1,7), Schwerpunktbester in „Mathe­matik/Informa­tik“ René Leon Restel. Insgesamt erreichten 4 Schülerinnen eine Eins vor dem Komma. Das FLB gratuliert allen erfolgreichen Prüflingen ganz herzlich zu ihren Leistungen und wünscht ihnen einen guten Start in den nächsten schulischen/beruflichen Lebensabschnitt.

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