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Interview mit unserem neuen Schulleiter

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Fünf Fragen an den neuen Schulleiter

Ulf Kleine-Piening

Seit dem 1. Februar haben wir einen neuen Schulleiter. Eine Tatsache, die natürlich für uns Schülerinnen und Schüler besonders interessant ist. Wer ist eigentlich der Neue?

Kleine-Piening heißt er und hat das interne Kürzel KLP. Im Rahmen einer SV-Sitzung konnten wir uns ein Bild von ihm machen. Fünf Fragen haben wir an ihn gestellt. Das sind sie und seine Antworten:

Hallo, Herr Kleine-Piening. Was haben Sie eigentlich gemacht, bevor Sie ans FLB gekommen sind?

KLP: Nach der Schule habe ich zunächst eine Ausbildung als Bankkaufmann in Melle gemacht, dann im Rahmen des Zivildienstes noch eine zum Rettungsassistenten und danach Lehramt studiert mit den Fächern Deutsch und Wirtschaft. Als Lehrer war ich zunächst am Berufskolleg in Bünde und später dann in Halle/Westfalen.

Werden Sie bei uns am FLB auch unterrichten?

KLP: Das habe ich mir fest vorgenommen. Ab dem neuen Schuljahr möchte ich auf jeden Fall auch ein paar Unterrichtsstunden übernehmen. Das macht mir Spaß, deshalb bin ich auch Lehrer geworden.

Wie wichtig ist eine Schülervertretung für Sie?

KLP: Die Schülervertretung und der direkte Kontakt zu Schülerinnen und Schülern sind mir sehr wichtig. Ich war selbst einige Zeit SV-Lehrer. Schließlich ist das Ziel einer Schule, Schülerinnen und Schüler möglichst gut auf ihre Prüfungen und auf den Einstieg ins Berufsleben vorzubereiten. Da ist es für mich als Schulleiter besonders wichtig, immer wieder Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern zu haben, was gerade besonders gut läuft – oder wo noch etwas zu verändern wäre. Aber auch außerhalb der Schülervertretung kann man mich natürlich ansprechen. Etwa wenn ich mir mal ein Brötchen in der Cafeteria hole, man mich über den Flur laufen sieht – oder, wenn etwas Gravierenderes ansteht, über einen individuellen Gesprächstermin.

Haben Sie schon besondere Ziele, was Sie am FLB verändern wollen oder was Ihnen besonders wichtig für das FLB ist?

KLP: Also ich habe bislang den Eindruck gewonnen, dass schon vieles sehr gut läuft am FLB. Auch haben mich alle sehr positiv aufgenommen. Wichtig für die Zukunft ist es, denke ich, nicht nur das FLB, sondern das System Berufskolleg bei Schülerinnen, Schülern und Eltern noch bekannter zu machen. Viele Leute wissen gar nicht, wie vielfältig die Möglichkeiten sind und dass hier nicht nur kaufmännische Abschlüsse gemacht werden können, sondern dass man nach einem Abitur hier auch ohne weiteres Medizin oder Ingenieurwesen studieren könnte.

Noch eine persönliche Frage: Haben Sie eigentlich auch Kinder?

KLP: Ja, ich habe zwei Jungs. Die sind 15 und 17 Jahre alt. Also genau in dem Alter, in dem auch viele Schülerinnen und Schüler am FLB sind. Das hilft mir schon ganz gut zu verstehen, was Jugendliche gerade so beschäftigt.

Vielen Dank für Ihre Zeit und die Beantwortung unserer Fragen.

KLP: Sehr gerne!

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