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Jugend debattiert

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Landesqualifikation in Bochum

Am 04.04.2025 fand die Landesqualifikation Jugend debattiert an der Ruhr-Universität Bochum statt, für die sich Mick Pohlmann (AH2304) im Regionalwettbewerb in Detmold als Zweitplatzierter qualifiziert hatte. Um letztendlich an der Landesqualifikation teilnehmen zu können, musste Mick ein dreitägiges Siegerseminar absolvieren, in dem noch mal die Kompetenzen des Debattierens vertieft geschult wurden. Dabei wurde betont, dass das Ziel des Debattierens nicht allein darin besteht, recht zu haben und andere zu überzeugen, sondern gemeinsam zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Während der Zugfahrt nach Bochum stieg die Anspannung und Nervosität angesichts der Anforderungen, die der Wettbewerb stellte: 32 Debattierende der Altersklasse II aus ganz NRW sollten in Vierergruppen in zwei Debattenrunden antreten. Vier von ihnen dürfen dann das Landesfinale, das am 11.04.2025 im Landtag in Düsseldorf stattfindet, bestreiten.

Gleich zu Beginn der ersten Debatte mit der Frage, ob in Deutschland eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden soll, sorgte die Nervosität bei Mick für einen nach eigenen Angaben eher holprigen Start in die Eröffnungsrunde, die sich dann aber im weiteren Verlauf legte. „Die zweite Debatte war deutlich stärker“, schätze der Debattant des FLB am Ende der zweiten Debattenrunde die eigene Leistung ein. Die zweite Debatte verlief unter der Fragestellung, ob Straßen, Brücken und Plätze, deren Namen einen militärischen Bezug aufweisen, umbenannt werden sollten.

Am Ende des Tages gehörte Mick Pohlmann leider nicht zu den ersten vier Platzierten, die sich für das Landesfinale qualifizieren konnten. Dennoch bleiben Mick die Erfahrung und das Gefühl, einen Schul- und Regionalwettbewerb gewonnen zu haben.

Das FLB dankt dir, lieber Mick, für deinen Einsatz und dein Engagement!

(Bericht: Maren Brüning)

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