Skifahrt der Fachschule für Wirtschaft
von Matthias Menzel

Die Skifreizeit der Fachschule ist ein nicht zu verachtendes Angebot für unsere Studierenden, das auch dieses Jahr wieder von Wolfram Münch und Richard Müller exzellent organisiert wurde. Bereits während der Fahrt im Bus durch die Nacht nach Südtirol wurde viel gelacht und gesungen und die Vorfreude auf die kommenden Tage war schon deutlich spürbar. Angekommen bei frostigen Temperaturen im Ahrntal und gestärkt nach einem herzlichen Willkommens-Frühstück bei Wirtin Annemarie stürzten sich die ersten Skifahrer direkt auf die Pisten, während die anderen die Annehmlichkeiten des Wellnessbereichs oder einen malerischen Spaziergang bevorzugten. Am nächsten Tag starteten die Skikurse und -gruppen. Verteilt auf fünf erfahrene Betreuer, darunter sogar eine Skilehrerin aus einer japanischen Skischule, konnten alle Teilnehmer je nach Können die Berge erobern. Wie jedes Jahr waren auch die Anfänger bereits am ersten Tag in der Lage, ihre Kurven zu drehen. Die Steigerung der Leistung war stündlich zu bewundern und wurde auch immer gern von den vorbeifahrenden Profis bejubelt. Langweilig wurde es den Könnern aber auch allein deshalb nicht, weil gleich zwei Skigebiete genutzt werden durften. Ob Anfänger oder Profi, für jeden gab es die passende Herausforderung. Zudem ist uns allen wieder bewusst geworden, wie sehr Skifahren hilft, den Kopf frei zu bekommen: Wer beschäftigt ist, stilvoll den Berg herunterzufahren, hat keine Zeit für andere Sorgen. Erst am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer wieder dem Ernst des Lebens widmen, einige sogar mit einer Modulprüfung im Fach Social Skills für die FHM. Auf die wirklich guten Ergebnisse konnte direkt beim gemeinsamen Abendessen angestoßen werden. Mit den skifahrerischen, beruflichen und bestimmt auch persönlichen Erfolgen war die Fahrt einfach ein unvergessliches Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Aber was hat diese Fahrt besonders gemacht? War es die exzellente Organisation, das unerwartet gute Wetter, die köstliche Südtiroler Küche, der frische Schnee oder einfach die gute Stimmung in der Gruppe zufriedener Studierender? Wahrscheinlich von allem ein bisschen – egal: Einfach „schee“ war’s!